Aufsteiger muss zum Meister: Am 12. Spieltag (Samstag, 16.1.2016) spielt der USC München auswärts gegen RSV Lahn-Dill.
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ie erste Dienstreise im neuen Jahr führt den USC München am Samstag (16. Januar 2016) nach Wetzlar. Dort trifft unsere erste Mannschaft auf den Meister und Champions-League-Sieger RSV Lahn-Dill, Anpfiff ist 19.30 Uhr. Es ist in dieser Saison das bereits dritte Aufeinandertreffen der zwei erfolgreichsten Teams der deutschen Rollstuhlbasketball-Geschichte (wobei die Erfolge des USC bekanntlich schon etwas zurückliegen) und das insgesamt 60. Duell seit Bestehen der Liga.
Trotz viel gleichberechtigtem Glanz auf dem Papier ist jedoch die aktuelle Rollenverteilung eindeutig: Als Aufsteiger kann der USC München derzeit die Hessen nur mit dem Fernglas beobachten. Zudem werden wir am zwölften Spieltag auf Kaspars Turks und Conny Wibmer (gesundheitlich angeschlagen) verzichten müssen.
Sinclair Thomas schaut nach vorne
Falls also der Weihnachtsmann Michael Paye, Steve Serio, Thomas Böhme und die anderen RSV-Stars nicht gebissen haben sollte, dürfte der USC auch dieses Mal wie bei den beiden jüngsten Begegnungen (41:100-Niederlage in der Bundesliga, 49:90-Pokalaus im Viertelfinale) chancenlos bleiben. Dennoch nimmt das Team von Sinclair Thomas die Begegnung ernst. Der Headcoach betont:
„Es ist wichtig, wie sich unsere Akteure präsentieren, bevor die entscheidenden Wochen beginnen. Gegen Lahn-Dill müssen wir uns einspielen, taktische Details verfeinern und den Rhythmus finden, um bei den darauf folgenden Heimspielen gegen Hannover United (23.1.) und Mainhatten Skywheelers (30.1.) den Klassenerhalt klar zu machen.“
Oben: Sebastian Magenheim und Kim Robins beim Bundesliga-Hinspiel des USC München (weiße Trikots) gegen RSV Lahn-Dill im Oktober 2015. (Foto: Christine Linnig)